Fallsammlung

Johanna Ismayr, walks+talks GmbH, Berlin

Wiederholte Zitterpartien um Genehmigungen stellen für junge Event-Agentur stets eine existentielle Bedrohung dar

walks+talks GmbH ist eine Event-Agentur in Berlin-Mitte. Das bekannteste Projekt der Agentur ist der BundesPresseStrand. Schwierigkeiten hatte das Unternehmen u.a. mit verschiedenen Behörden bei der Einrichtung und Nutzung des Veranstaltungsortes für den BundesPresseStrand. 2005 musste das dritte Gelände neu erschlossen werden. Anträge der Agentur auf so genannte Sondernutzung des ins Auge gefassten Geländes wurden in den Jahren 2003, 2004 und 2005 mit unterschiedlichen Begründungen abgelehnt. Für die erforderlichen Genehmigungen musste das Unternehmen stets neue Unterlagen und Konzepte einreichen.

Für die Einrichtung des BundesPresseStrandes in den Jahren 2003 bis 2005 hat die Agentur im Wesentlichen mit sechs verschiedenen Behörden zu tun gehabt: Straßen- und Grünflächenamt Berlin-Mitte, Bundestagsverwaltung, Umweltamt Berlin-Mitte, Gewerbeamt Berlin-Mitte, Gesundheitsamt Berlin-Mitte und Bundeskanzleramt.

Für das Unternehmen bedeuteten die Zitterpartien um Genehmigungen und die behördlichen Auflagen oftmals eine existenzielle Bedrohung. Johanna Ismayr ging mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit in die Offensive. So konnte mit großer Beharrlichkeit und letztlich dem Einwirken bestimmter Senatsdienststellen das Projekt BundesPresseStrand fortgeführt werden.

Stand der Falldarstellung: 2005

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