Bonhoff-Methode

Forschen und Wirken mit der Bonhoff-Methode

Konkrete Fälle bürokratischer Hürden aus der unternehmerischen Praxis sind der Rohstoff zum Anstoßen einer Wirkungskette. Diese konkreten Meldungen „von unten“ bilden die Grundlage der BONHOFF-METHODE. Entwickelt in unserem Mitmachprojekt „Bürokratie-Therapie“ (ehem. Forschungsprojekt „Unternehmer & bürokratische Hürden“), hat sich die Wirksamkeit unserer Methode bewährt.

Nach dieser Methode werden echte Praxisfälle bürokratischer Hürden allgemein verständlich dargestellt und durch die Online-Fallsammlung und den „Werner-Bonhoff-Preis-wider-den-§§-Dschungel“ der Öffentlichkeit als Anschauungs- und Lehrmaterial laufend zur Verfügung gestellt. Diese Sichtbarmachung bürokratischer Hürden in der Praxis ist Voraussetzung für ein Empowerment der Unternehmer und setzt zudem eine Wirkungskette in Gang.

Mit den Kurzdarstellungen veranschaulichen wir Praxisprobleme und problematische Zusammenhänge und ermöglichen es, aus diesen Fällen zu lernen. Mittels der BONHOFF-METHODE können Unternehmer einen Beitrag für das Empowerment anderer Unternehmer sowie eine bessere Verwaltung leisten. Andere Unternehmer und Bürger können, Verwaltung und Gesetzgebung müssen daraus lernen und entsprechend handeln. Selbst wenn sich die Verwaltung im Einzelfall durch Gesetz oder Personalmangel an der Erreichung befriedigender Ergebnisse gehindert sieht, hat sie eben dies als Fehlermeldung wiederum transparent zu machen und an den nächsten Verantwortlichen bzw. Gesetzgeber zu adressieren.

Das Vorgehen der Stiftung und deren Wirkungskette zur Bürokratie-Therapie beschreibt Prof. Dr. Schuppert in einem fünf-seitigen Aufsatz „Mit der BONHOFF-METHODE zu neuen Ufern der Verwaltungskultur“ hier.

Diese Methode liegt ebenfalls unserem seit Februar 2010 laufenden Mitmach-Projekt „Nach der Tat“ zugrunde.

Neueste Fälle

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